BRANCHE. NEWS. IMPULSE.
IM JUNI 2025

Jahreskonferenz
in Berlin

EBERO FAB trifft junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

Wie denken die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister von morgen? Was bewegt junge kommunale Entscheidungsträger aktuell? Und wie können wir als Partner der Kommunen dazu beitragen, Zukunftsideen in konkrete Projekte zu übersetzen? Diesen Fragen sind wir Anfang Juni auf der Jahreskonferenz des Netzwerks Junge Bürgermeisterinnen in Berlin nachgegangen.

Gemeinsam mit dem Zentrum für Digitale Entwicklung und Smart City System Parking Solutions waren wir Teil der begleitenden Fachausstellung und konnten dort unsere Lösungen für vernetzte, smarte Infrastrukturen vorstellen – vom digitalen Kanaldeckel bis zur durchdachten Netzinfrastruktur. Im Mittelpunkt standen praxisnahe Ansätze, mit denen Städte und Gemeinden ihre Digitalisierung konkret vorantreiben können. Besonders groß war das Interesse an konkreten Umsetzungsbeispielen und an Lösungen, die nicht nur technisch innovativ, sondern vor allem alltagstauglich und finanzierbar sind.

Besonders spannend war der Austausch in den verschiedenen Denk- und Workshop-Formaten der Konferenz. Rund 330 Teilnehmende aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien kamen ins Gespräch – über kommunale Finanzen, smarte Mobilität, neue Verwaltungsstrukturen und die Rolle der Kommunen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Themen, bei denen wir als Unternehmen eng an der Praxis sind. Viele Gespräche bestätigten uns in unserem Ansatz, nicht nur Technik zu liefern, sondern echte Partnerschaften mit den Kommunen einzugehen – mit Offenheit für ihre jeweiligen Ausgangslagen, Herausforderungen und Zukunftsbilder.

Insofern bot uns die Konferenz auch wertvolle Einblicke in die Gedankenwelt einer neuen Generation kommunaler Führungskräfte. Dass Jugend nicht vor Verantwortung schützt, zeigt das Beispiel von Tim Sieper aus Eckenroth in Rheinland-Pfalz: Der 19-Jährige übernahm auf der Konferenz den Staffelstab als neuer, jüngster Bürgermeister Deutschlands.

Wir nehmen viele Impulse mit, verstehen jetzt noch besser, was junge Verwaltungschefs und -chefinnen brauchen – und freuen uns auf den weiteren Austausch. Im Netzwerk und in der konkreten Zusammenarbeit vor Ort. 

Das Bürgermeister-Netzwerktreffen hat uns eindrucksvoll gezeigt: Entgegen vieler Vorurteile erleben wir in Reihen der Kommunalpolitik viele junge Menschen, die gestalten wollen und bereit sind Verantwortung zu übernehmen – wenn nötig auch für ein ganzes Dorf oder eine ganze Stadt.

EBERO FAB auf Amrum
Wissen. Austausch. Expertise.

EBERO FAB zeigt Systemlösungen auf Amrum: Technikdialog vor Ort mit Versorgern

Im Mai war EBERO FAB gemeinsam mit seinen Partnerunternehmen Hawle, Beulco, Sewerin, Isiflo, 4 Pipes, Franken Plastik und 3S Antriebe auf der Nordseeinsel Amrum auf Tour, um aktuelle technische Lösungen für die kommunale Wasser- und Abwasserinfrastruktur zu präsentieren. 

Experten und Fachleute umliegender regionaler Versorger nahmen die Gelegenheit zu einem direkten Austausch über bewährte Produkte, neue Systemlösungen und konkrete Anforderungen aus der Praxis wahr.

Gezeigt wurden unter anderem moderne Armaturen- und Verbindungstechniken, Komponenten zur präzisen Leckageortung, modulare Hausanschlusssysteme sowie digital steuerbare Antriebslösungen. 

Im Mittelpunkt stand dabei nicht die einzelne Komponente, sondern das Zusammenspiel im Netzbetrieb – und damit die Frage, wie sich Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und technische Weiterentwicklung im Alltag optimal verbinden lassen. Die beteiligten Hersteller standen für intensive Fachgespräche zur Verfügung und brachten Einblicke aus der Produktentwicklung ebenso ein wie konkrete Betriebserfahrungen.

Teil des Programms war die gemeinsame Besichtigung des Amrumer Wasserwerks. Die Anlage, zuständig für die Trinkwasserversorgung der Insel, steht beispielhaft für die Herausforderungen insularer Versorgungslagen: begrenzte Ressourcen, schwankende Verbrauchsspitzen durch Tourismus und die Notwendigkeit eines störungsfreien Betriebs unter besonderen geografischen Bedingungen. Solche Rahmenbedingungen stellen hohe Anforderungen an Planung, Wartung und Technik – Anforderungen, auf die EBERO FAB mit einem breiten, aufeinander abgestimmten Portfolio und langjähriger Projekterfahrung gezielt eingehen kann. Gerade in komplexen Versorgungssituationen zeigt sich, wie wertvoll die Kombination aus technologischer Tiefe, Systemverständnis und kundennahem Service ist.

Der persönliche Austausch mit den Teilnehmenden rundete die Veranstaltung ab. Die Gespräche machten deutlich, dass der Bedarf an praxisnahen, robusten und zugleich zukunftsgerichteten Lösungen hoch ist. Formate wie die Roadshow ermöglichen es, technische Entwicklungen nicht nur zu zeigen, sondern mit den konkreten Fragestellungen der Anwender zu verknüpfen – und auf dieser Basis gemeinsam Lösungen weiterzuentwickeln.

Für uns bei EBERO FAB steht der direkte Kontakt zu den Fachleuten in Kommunen und Versorgungsbetrieben im Mittelpunkt einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Unsere Roadshows – wie zuletzt auf Amrum – bewähren sich dabei als technisch fundiertes, kollegiales und praxisnahes Dialogformat.

Lösungen für die
kommunale Wärmeplanung

EBERO FAB bietet integrierte Lösung mit Open Source 

Die kommunale Wärmeplanung zählt zu den zentralen Zukunftsaufgaben für Städte, Gemeinden und Versorger in Deutschland. Während viele Bundesländer noch am Anfang stehen, setzt Schleswig-Holstein bereits sichtbare Impulse: Anfang Juni brachte Energieminister Tobias Goldschmidt rund 35 kommunale und regionale Akteure beim Wärmegipfel in Kiel zusammen. Hier wurde noch einmal deutlich, wie groß der Handlungsdruck ist – und wie wichtig koordinierte, praxisnahe Lösungen für die Wärmewende auf kommunaler Ebene sind.

Bei EBERO FAB haben wir unser Leistungsportfolio entsprechend weiterentwickelt und bieten Kommunen in Schleswig-Holstein und darüber hinaus gemeinsam mit unseren Partnern GEO DATA und KI-P eine integrierte Lösung für die kommunale Wärmeplanung – aus einer Hand, modular aufgebaut und konsequent anwendungsorientiert.

In der Wärmewende gibt es keinen Königsweg. Jede Kommune steht vor individuellen Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen erfordern. Industrielle Abwärme hier, Meerwasserwärme dort, integrierte Infrastrukturlösungen an anderer Stelle – diese Vielfalt ist Herausforderung und Chance zugleich. Personelle Engpässe in den Bauämtern und die Komplexität der Förderkulissen erschweren vielen Städten den Einstieg. Unsere Erfahrung zeigt: Einzelmaßnahmen helfen hier nicht weiter. Es braucht einen koordinierten, strategischen Ansatz, der Planung, Umsetzung und Kommunikation aus einer Hand verbindet.

Als EBERO FAB übernehmen wir diese Rolle. Wir koordinieren die Planungsexpertise von GEO DATA mit der digitalen Innovationskraft von KI-P und sichern so ein reibungsloses Zusammenspiel aller Projektbausteine. GEO DATA bringt seine jahrzehntelange Erfahrung in Analyse, Planung und Umsetzung ein - KI-P sorgt mit seiner Open-Source-Lösung für eine echte Zeitenwende in der Wärmeplanung: Die Plattform ermöglicht es Kommunen, eigene Daten souverän zu nutzen, Planungsszenarien flexibel durchzuspielen und Entscheidungen auf einer nachvollziehbaren, transparenten Grundlage zu treffen – ohne proprietäre Abhängigkeiten und mit voller Anschlussfähigkeit an bestehende Systeme.

Die Open-Source-Strategie schafft langfristige Investitionssicherheit, fördert kommunale Souveränität und beschleunigt die Umsetzung spürbar. Sie ist besonders für kleinere und mittlere Kommunen ein echter Hebel, um die Wärmeplanung effizient und rechtssicher anzugehen – auch bei begrenzten Ressourcen.

Als verantwortlicher Partner begleiten wir den gesamten Prozess: von der Potenzialanalyse über die rechtliche und technische Machbarkeitsprüfung bis hin zur Förderberatung, Öffentlichkeitsarbeit und Umsetzung. Wir reduzieren Komplexität, entlasten Ihre Verwaltung und sichern die strategische Ausrichtung Ihrer Wärmewende – verlässlich, offen, koordiniert.

Die gesetzlichen Fristen rücken näher, und der politische Handlungsdruck wächst. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Strukturen zu schaffen, die wirklich tragen.  

Gerne stehen wir für weitere Informationen zur Verfügung. 

Impulse
für den Einkauf

EBERO FAB auf der 12. Südwestdeutschen Einkäufertagung

Die Anforderungen an Einkauf und Materialwirtschaft steigen – nicht zuletzt durch volatile Märkte, wachsende regulatorische Anforderungen und zunehmenden Effizienzdruck. Wie sich Prozesse strategisch und operativ besser aufstellen lassen, diskutiert die Branche am 18. September 2025 auf der 12. Südwestdeutschen Einkäufertagung im Hotel Jagdschloss Kranichstein in Darmstadt. Die vom LDEW organisierte Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Materialwirtschaft, Logistik, technischer Planung und Beschaffung bei Energie- und Wasserversorgungsunternehmen im Südwesten.

EBERO FAB ist in diesem Jahr mit einem eigenen Fachbeitrag vertreten: Unser Geschäftsführer Roman Baumhof erläutert in seinem Vortrag, wie sich Baustellen durch stücklistenoptimierte Belieferung effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger organisieren lassen. Als technischer Lösungsanbieter setzen wir bei EBERO FAB seit Jahren auf digitale Planung, strukturierte Prozesse und eine enge Abstimmung zwischen Einkauf, Technik und Logistik. 

Roman Baumhof gewährt in seinen Ausführungen einen Einblick in typische Herausforderungen der Baustellenversorgung – und zeigt auf, wie moderne Tools, etwa Building Information Modeling (BIM) oder Track-and-Trace-Systeme helfen, diese zu lösen.

Wir möchten Impulse geben, wie Unternehmen ihre Prozesse zukunftsfähig gestalten und Synergien entlang der gesamten Lieferkette nutzen können. Die stücklistenoptimierte Baustellenbelieferung wird dabei zunehmend zu einem strategischen Hebel – gerade wenn es darum geht, komplexe Bauvorhaben zuverlässig umzusetzen.

Die Tagung beginnt bereits am Vortag mit einem Fachworkshop zur Standardisierung im Einkauf. Ein gemeinsames Abendessen auf Einladung des LDEW schafft Raum für informellen Austausch. Insgesamt bietet das Programm ein breites Themenspektrum – von ChatGPT im Einkauf über Risikomanagement und Vergaberecht bis hin zur strategischen Weiterentwicklung des Einkaufs im Zuge der Energiewende.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Kunden, Partnern und Fachkollegen – und auf spannende Gespräche über die Zukunft der Baustellenlogistik.